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der wundervoll sanierte Bahnhof von Breslau
Wundervoll sanierter Bahnhof von Breslau

On tour mit dem DPGSV e.V. in Breslau zu Kryotherapie und Hyperbare-Therapie 

Kryotherapie und Hyperbare-Therapie sind äusserst wirkungsvolle Therapien. Das erfuhren wir bei den Besuchen der medizinischen Therapieeinrichtungen von DPGSV-Mitglied Creator Sp. z o. o. in Breslau. Einmal sogar im Selbstversuch. 

Anläßlich der Mitgliederversammlung des DPGSV e.V. in Breslau am 14. Mai 2019 lernten Mitglieder aus Deutschland die qualitativ hochwertige medizinische Leistung und professionelle Organisation von ambulanten Therapieeinrichtungen für Kryotherapie und Hyperbare-Therapie von Creator Sp. z o. o. kennen.

Kryotherapie

Unser Eigenversuch findet im Zentrum für Kryotherapie statt. Es liegt außerhalb des Breslauer Stadtkerns in einem Park. Mit Schutz für Hände, Ohren, Atemwege und Füße (siehe Foto) betreten wir eine Kammer mit -60 Grad Celsius. Denn nach einer kurzen Akklimatisierung wechseln wir in die zweite Kammer mit -160 Grad Celsius. Dort bewegen wir uns langsam im Kreis. Nach 2,5 bis 3 Minuten verlassen wir sichtbar erfrischt die Kryokammer.

vor dem Betreten der Kryokammer
Schutz für Hände, Ohren und Atemwege für den Aufenthalt in der Kryokammer

Diese Behandlung lindert Schmerzen, beispielsweise bei Arthrose. Deswegen schließt sich ein Bewegungsprogramm zur Mobilisierung des Körpers an. Zudem hemmt die Therapie Entzündungsprozesse, beispielsweise bei Rheuma. Und sie aktiviert die Selbstheilungskräfte. Aber sie wirkt sich auch auf die Psyche positiv aus. Und wird deswegen auch bei Depressionen eingesetzt. Donat Wollny zu seinen Erfahrungen: „In dieser kurzen Zeit fühlte ich mich auf das Wesentliche zurückgeworfen. Das bisherige galt ab sofort nicht mehr. Es war wie eine Musterunterbrechung.“

Hyperbare-Therapie

Das Zentrum für Hyperbare-Therapie ist an der Universität Breslau angesiedelt. In einem begehbaren Mehrpersonen-Druckraum, der ein wenig an ein U-Boot erinnert,  atmen Patienten 100%-igen medizinischen Sauerstoff. Zeitgleich herrscht ein erhöhter Luftdruck. Beides zusammen bewirkt ein Anreichern von Sauerstoff in zuvor unterversorgtem Gewebe. Dadurch werden Heilungsvorgänge unterstützt, beispielsweise bei chronischen Wunden. Diese Therapieform gibt es bereits seit den 60er Jahren und sie ist schulmedizinisch abgesichert. Ihr Ursprung ist die Tauchmedizin. Für liegende Patienten steht sogar eine komplett verglaste Einzel-Druckröhre zur Verfügung. Und die Patienten  nehmen beide Therapiesituationen entspannt und fröhlich an. 

Hyperbare Kammer im Einsatz
Hyperbare Kammer im Einsatz (Foto: Creator Sp. z o. o .)

Weitere Informationen zu Therapien und Medizintechnik von Creator Sp. z o. o. Sie hier.

Die Homepage des DPGSV e.V. finden Sie hier.

Weitere Tour-Informationen des DPGSV finden Sie hier.

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